Über mich

Seit 2002 arbeite ich als Heilpraktiker in meiner eigenen Praxis. Von Anfang an war es mein Ziel, die ganzheitlichen Zusammenhänge im Menschen zu erkennen und zu verstehen, um die Heilung besser zu begreifen und den hilfesuchenden Menschen optimal zu unterstützen.

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Zu Beginn lag mein Fokus auf der Ernährungsweise, dem Heilfasten und der Ausleitung über den Darm. Diese Ansätze halfen mir, einen soliden Grundstein in der ganzheitlichen Heilung zu legen.

Mit der Zeit kam die biologische Tumortherapie in meinen Praxisbereich, insbesondere die aktive Fiebertherapie, die ich als eine wichtige Methode zur Unterstützung des Heilungsprozesses erkannte.

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Im Jahr 2005 entschied ich mich, meine Tätigkeit in der Krankenpflege zu beenden und mich intensiver mit der Psyche auseinanderzusetzen. Ich begann mit einer Ausbildung im Lachyoga und gab einige Jahre Lachyoga-Kurse. Diese Erfahrung zeigte mir, wie kraftvoll das Lachen zur Öffnung von Menschen beitragen kann und welche tiefen emotionalen Widerstände viele Menschen dabei erleben. Es war bewegend zu sehen, wie einige Menschen durch das Lachen Zugang zu verborgenen Traurigkeiten fanden.

Durch meine Hypnose-Ausbildung kam ich in Kontakt mit dem Unbewussten und erlebte, wie wirksam diese Methode sein kann. Besonders beeindruckend war für mich die Heilung einer chronischen Darmentzündung, die 25 Jahre lang bestand, durch nur 20 Hypnosesitzungen. Diese Erfahrung bestätigte mir die tiefgreifende Wirkung der Hypnose.

In den folgenden Jahren zog mich das Thema Vergebung an, und ich lernte die Tipping-Methode kennen. Auch hier konnte ich beobachten, wie sich organische Beschwerden durch Vergebungsarbeit auflösen konnten. Diese Erkenntnisse trugen weiter zu meinem Verständnis der ganzheitlichen Heilung bei.

Trotz dieser Fortschritte stellte ich immer wieder fest, dass ich bei einigen Menschen an Grenzen stieß. Es war, als ob noch etwas tieferliegendes unerforscht blieb. Persönlich durchlebte ich eine schmerzhafte Trennung in meiner Ehe, was mich zu Yoga und dem Begriff Tantra führte, der mir bis dahin unbekannt war. Als ich ein Tantramassage-Seminar besuchte und bei einer Herzmassage eine tiefgreifende Veränderung erlebte, öffnete sich für mich eine riesige Tür zu neuen Heilungsdimensionen. Die Erfahrung der Herzmassage half mir, mich selbst und die Konzepte von Lebensenergie, Selbsterfahrung, Bewusstseinserweiterung und körperlicher Heilung neu zu entdecken.

Das Lesen der Bücher von Wilhelm Reich brachte mir die letzten fehlenden Puzzlestücke, um mein Verständnis der Heilung weiter zu vertiefen. Durch die Skan Körperpsychotherapie, mit der ich 2019 begann, konnte ich bedeutende Fortschritte erzielen. Eine besonders prägende Erfahrung war die Sitzung, in der sich meine hartnäckigen Rückenschmerzen durch das Ausdrücken von Wut auflösten. Dieser Moment verdeutlichte mir, wie zentral die Körperarbeit für die Heilung ist.

Seitdem hat sich meine Praxisarbeit stark verändert. Ich konzentriere mich zunehmend auf die Körperarbeit und die Lebensenergie, was zu einem bemerkenswerten Erfolg geführt hat.

Heute arbeite ich nach dem Motto: „Egal wer kommt, erst einmal atmen lassen und schauen, was sich zeigt.“

 

Ich habe meinen Platz gefunden und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die Heilung in der tiefen Verbindung von Körper, Geist und Seele liegt.